Red Hat Enterprise Virtualization 3.1: Test
Enterprise Virtualisierungsplattform mit KVM
Red Hat befreit mit Version 3.1 sein Virtualisierungskomplettpakets von Microsoft-Abhängigkeiten und fordert mit vielen Verbesserungen und Erweiterungen die etablierten Konkurrenz bei VMware und Microsoft heraus.
Neue Version nun komplett Opensource
Lange hat Red Hat gebraucht für seinen Start in das Geschäft mit Komplettlösungen für Virtualisierung. Am Anfang stand ein für den Linux-Hersteller peinlicher Fehlstart: ausgerechnet der Opensource-Primus lieferte als Bestandteil seines Virtualisierungspakets Red Hat Enterprise Virtualization – kurz RHEV – eine Management-Lösung, die auf Microsoft Windows und dem Internet Explorer basierte. Mit reichlich Kritik bedacht, zog sich der Hersteller zurück, um seine Hausaufgaben zu machen. Mit Version 3 kam endlich die von C# nach Java portierte Version der Management-GUI, die nun ohne .Net, Active Directory und Windows wieder die reine Opensource-Lehre propagierte, aber zunächst nur als Beta (Technology Preview).
Erst mit dem kürzlich erschienen Release 3.1 schneidet das RHEV Management-System endgültig alle alten Windows-Zöpfe ab. Mit vielen weiteren Verbesserungen macht Red Hat sein Flaggschiff für den Enterprise-Einsatz flott, um VMware und Microsoft technologisch Paroli zu bieten. Selbstbewusst positioniert Red Hat seine Lösung als einzige „mission-critical Ende-zu-Ende Opensource-Virtualisierungsinfrastruktur“ für das Enterprise-Segment.
Die ganze Story
Den gesamten Artikel mit dem Test von Red Hat Enterprise Virtualization 3.1 (RHEV 3.1) lesen Sie bei tecchannel.de .